Unsere Positionen:


  • Soziale Gerechtigkeit

  • Menschen vor Profite

  • Keine Kriegseinsätze

  • Internationale Solidarität



Armut und Arbeitslosigkeit bekämpfen!

Im Kreis Höxter, wo fast 4000 Menschen arbeitslos sind und insgesamt 8.000 Menschen als arm gelten, nimmt wie überall in Deutschland das Thema Armut durch Arbeitslosigkeit einen immer höheren Stellenwert ein. DIE LINKE fordert als Sofortmaßnahmen spürbar höhere Hartz IV-Sätze, um den Betroffenen ein menschenwürdiges Leben und ein Minimum an sozialer Teilhabe und Bildungschancen zu ermöglichen, sowie ein Beschäftigungsprogramm mit notwendigen und nachhaltigen Tätigkeiten im öffentlichen Sektor, die angemessen entlohnt werden, sowie nachhaltige Arbeitszeitverkürzungen bei vollem Lohnausgleich und den Abbau von Überstunden.

 

Haushaltskonsolidierung ja, Gewerbe abwürgen nein!

Nach Auffassung der Linkspartei muß die Sanierung der öffentlichen Haushalte mit Hilfe der Steuerpolitik in erster Linie dadurch gelingen, dass die Besserverdienenden und Vermögenden sich wieder stärker an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligen. Es kann nicht angehen, dass sich der Reichtum weniger privater Haushalte rasant vermehrt, indem die öffentlichen Kassen immer mehr beschnitten werden und der Sanierungsstau der Kommunen immer weiter wächst.

 

Krieg ist nur ein Zeichen für politisches Versagen

Die jungen Menschen, die sich  zum Teil aus wirtschaftlicher Not und mangelhaften Zukunftsperspektiven gezwungen sehen, ihr Leben in Afghanistan auf´s Spiel zu setzen, tun dies nicht für die Menschen in Deutschland oder das Erstreiten der Menschenrechte in Afghanistan.  Sie werden benutzt, um die Rohstoffe und Handelswege für die Industrie zu sichern; die Situation der Menschen in Afghanistan hat sich seit dem Erscheinen der Bundeswehr nur verschlechtert. Das Ansehen der Warlords hat seit Beginn des Krieges zugenommen, der Anteil der in Armut lebenden Bevölkerung ist von  33 auf 42% der Bevölkerung gestiegen. In Slums leben nicht mehr 2,4, sondern 4,5 Millionen Menschen und auch der Mohnanbau, den es zu bekämpfen galt, hat um ca. 25% zugenommen.

Wofür werden also junge Menschen in diesen Krieg geschickt?

Gerade weil die LINKE sich diesen jungen Leuten und ihren Familien verbunden fühlt, ist sie gegen diesen Krieg, der sinnlos Tod, Verwundung oder Traumatisierung von Zivilisten und Soldaten bedeutet. Es darf nicht sein, dass Arbeitslosigkeit dazu führt, dass der Kriegsdienst zur Alternative wird! Wirtschaftliche Interessen einer Minderheit dürfen weder auf Kosten von deutschen Soldaten und ihrer Familien, noch auf Kosten der afghanischen Bevölkerung durchgesetzt werden. 

Sabine Golczyk (AK DIE LINKE Zukunft Holzminden)


Für ein weltoffenen Kreis Höxter

Wir wollen ein weltoffen und freien Kreis Höxter. Ein Kreis Höxter als Kreis des solidarischen Lebens, das Zuwanderer nicht abschreckt, sondern begrüßt, das Menschen anderer Kulturen und Religionen aufnimmt und nicht stigmatisiert. Und deshalb tun wir uns schwer mit Verboten und freuen uns um so mehr, wenn es gelingt Erleichterungen für Asylbewerberinnen und Asylbewerber zu erreichen. Zur Freiheit gehört, dass man auch in schwierigen Zeiten die Bürgerrechte ernst nimmt, und daher auch bereit ist, alle Bürgerinnen und Bürger einschließlich aller Zuwanderer mit einer finanziellen Grundsicherung zu versorgen, die diesen Namen auch verdient.

Freiheit geht nicht mit leeren Taschen!

Weitere Positionen der LINKEN

... finden Sie auf der Website unseres Landesverbandes und unter die-linke.de.



Dem Atomausstieg wieder ein kleines Stück näher

Kämpfen lohnt sich . . .

. . .  und tut gut! - Impressionen von der Demonstration für den Atomausstieg am 28. Mai in Göttingen.